Schwangerschaftsübelkeit und was man dagegen tun kann

by - April 11, 2017

Aus aktuellem Anlass habe ich mich mal wieder mit dem Thema Schwangerschaftsübelkeit beschäftigt. Und gleich vorweg: Nein, ich bin nicht schwanger. Aber irgendwie scheint es momentan irgendwie ansteckend zu sein, denn überall sehe ich nur Babybäuche. Auch in meinem Freundeskreis haben sich die kleinen Bauchbewohner breit gemacht. Und die eine oder andere Freundin wird zu ihrem Leidwesen von morgendlicher Übelkeit begleitet. Auch mich hatte es damals während der Schwangerschaft "schwer" erwischt. Bis zur 16. Schwangerschaftswoche waren die morgendliche Übelkeit und ich eng befreundet. Erst danach konnten wir uns so langsam voneinander lösen. Allerdings gibt es ja auch Frauen die bis zur Geburt damit zu Kämpfen haben. Und für alle "neu Schwangeren" und davon betroffenen Frauen die bisher noch kein hilfreiches Mittel gefunden haben, habe ich ein paar Tipps und Tricks zusammen gestellt.


  • Den Morgen langsam angehen lassen: Esst schon vor dem Aufstehen ein Knäckebrot, einen Zwieback oder eine Scheibe Brot, Salzstangen oder ähnliches, was ihr euch abends neben das Bett legen könnt. Dies ist wichtig, da ein niedriger Blutzuckerspiegel die Übelkeit verstärkt
  • Mehrere kleine Portionen: Mahlzeiten in viele kleine Portionen einteilen, sodass der Magen nie leer ist. Dadurch fällt der Blutzuckerspiegel nicht so leicht ab und in den meisten Fällen verschwindet die Übelkeit durch Nahrungsaufnahme.
  • Magen nicht reizen: Zu stark gewürztes und zu fettiges Essen sowie viel Koffein vermeiden.
  • Viel trinken: ist gerade in der Schwangerschaft wichtig. Zum Beispiel Wasser oder         Schorlen, Früchte- und Kräutertees – und davon möglichst zwei bis drei Liter täglich.
  • Frische Düfte: Riecht an einer halben Zitrone, der Duft soll Übelkeit vertreiben.                         Auch aufgeschnittene grüne Äpfel sollen Linderung verschaffen.
  • Tee: Trinkt eine Tasse Kräutertee, z. B. Kamille oder Pfefferminze.
  • Ingwer-Tee: kann den Magen beruhigen. Außerdem gibt es auch Ingwer-Tabletten in der Apotheke.
  • Ätherische Öle: Diese kann man in kleinem Fläschchen in der Handtasche bei sich tragen und bei Bedarf daran riechen: Bergamotte, Grapefruit, Mandarine, Neroli, Pfefferminze, Zitrone.
  • Wechselduschen: sollen helfen und stärken den Kreislauf. Zugegeben, die ersten Male sind wirklich hart, aber langfristig tut es gut.
  • Ruhe: Eine ruhige Stunde ist jetzt wichtiger denn je. Die Übelkeit kann auch mit Stress und Überlastung zusammenhängen.
  • Bewegung kurbelt den Stoffwechsel an: Frauen, die vor und zu Beginn der Schwangerschaft Sport treiben, haben in der Regel weniger mit Übelkeit zu kämpfen. Gute Sportarten für Schwangere sind beispielsweise Schwimmen, Walken und Wassergymnastik.
  • Homöopathische Mittel: Auch dadurch können Übelkeit und Erbrechen gelindert werden.
  • Akupunktur: Frauen, die mit traditioneller Akupunktur behandelt wurden, haben schon nach den ersten Nadelstichen deutlich weniger mit Übelkeit zu kämpfen gehabt. Am besten Hebamme oder Arzt darauf ansprechen.
          Was auch noch helfen kann:
  • Notizen: Notiert, wann es euch schlecht geht. Oft lässt sich ein Muster feststellen.
Vielleicht sind die Tipps ja für die ein oder andere werdende Mama ganz nützlich. Bis bald, eure Vanny



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